Link: ; rel="alternate"; hreflang="en"
Housing First – Ein Projekt gegen Obdachlosigkeit

Housing First – Ein Projekt gegen Obdachlosigkeit

Housing First in Medicine Hat, Kanada – Ein Erfolgs-Konzept

Wie der Erfolg der Kleinstadt Medicine Hat in Kanada zeigt, ist es möglich, Obdachlosigkeit abzuschaffen und auf der Straße lebende Menschen vom Stadtbild zu eliminieren.
Das Konzept für Housing First stammt aus der US-amerikanischen Sozialpolitik, der National Alliance to End Homelessness, unterscheidet sich jedoch von dem von Medicine Hat’s Bürgermeister Ted Clugston ins Leben gerufene Projekt dadurch, dass Menschen, die schon mehr als 10 Tage auf der Straße leben, keine besonderen Auflagen erfüllen müssen, um eine Wohnung zugeteilt zu bekommen.
Beim amerikanischen Vorbild müssen zum Beispiel Drogenabhängige erst clean werden, kriminelle Vergangenheit oder soziale Hintergründe ermittelt und beurteilt werden. Doch wer auf der Straße lebt, kommt selten von Drogen los und hat selten eine Chance auf Housing First.
In nur acht Jahren hat es die Stadt mit ihrem eigenen Konzept geschafft, ihre ehemalige negative Berühmtheit, die sie durch die überdurchschnittliche Anzahl an Obdachlosen erlangt hatte, in eine Erfolgsgeschichte zu verwandeln.

Wie die Nachrichtenseite CBC News berichtet, konnten durch Housing First seit 2009, 1.072 Menschen (darunter 312 Kinder) in Medicine Hat eine Wohnung beziehen und mussten nichtmehr unter freiem Himmel schlafen.

Auch wenn Ted Clugsten sich diesen Erfolg nicht auf seine eigene Fahne schreibt, so betont er das Engagement der Stadt, der Sozialarbeiter, die weiterhin täglich ihr Bestes geben, um möglichst niemanden zurückzulassen.
Wenn sich heute jemand in Medicine Hat behördlich obdachlos meldet, wird ihm innerhalb von drei Tagen ein Betreuer/-in zugewiesen, dessen Aufgabe es ist, ihn/sie innerhalb von 10 Tagen einer Unterkunft zuzuweisen. Natürlich gibt es immernoch Notfall-Unterkünfte und vereinzelte Menschen, die immernoch auf der Straße leben. Das lässt sich sicherlich, vor allem in größeren Städten nicht vermeiden. Aber der Erfolg in der Stadt im Süden von Alberta, gibt ihnen Recht.

Quelle: CBC News   Bildquelle: Squarespace.com
Artikel: Patrizia Adamo

 

 

 

 

 

 

 

 


Bildergalerie


Videos

The Good Food

The Good Food

The Good Food – ein super Konzept, wie wir finden!

Das sollte es doch überall im Land geben, oder?

Hier ein Auszug aus der original Website:

‚The Good Food‘ ist ein Supermarkt-Startup, welches das Ziel verfolgt, zukünftig in Deutschland noch mehr genießbare Lebensmittel vor dem Müll zu retten.
Wir sind ein Supermarkt für krummes Gemüse und andernorts aussortierte Lebensmittel. Bei uns kann jeder etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.

Unser Ziel:
Wir möchten etwas gegen die enorme Lebensmittelverschwendung tun und für mehr Aufmerksamkeit und Aufklärung rund um das Thema sorgen.

Produktangebot:
Neben krummen Obst und Gemüse bieten wir Backwaren vom Vortag und Lebensmittel, die kurz vor oder nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sind.

Wo?
Venloerstraße 414
50823 Köln
info@the-good-food.de

Mi-Sa: 11-19 Uhr

Mehr Infos gibt’s hier:
http://www.the-good-food.de


Bildergalerie


Videos